Erektionsprobleme können bei Männern in jedem Lebensalter auftreten. Belastend sind sie stets und oft geht eine große Verunsicherung bzw. Irritation damit einher. Die Gründe für Erektionsprobleme können auf der organischen Ebene oder/und der psychischen Ebene liegen. Bestehen die Erektionsprobleme länger, führt dies oft zu enormen Stressbelastungen bei dem Betroffenen und häufig auch zu Problemen in der Paarbeziehung.
Die gute Nachricht: Es gibt Lösungen. Ob es sich um physische, emotionale oder psychologische Ursachen handelt, es gibt Wege, deine sexuelle Gesundheit zurückzugewinnen.
Erkenne die Symptome: Schiebe deine Bedenken nicht beiseite. Je früher du handelst, desto schneller kannst du dich besser fühlen.
Sprich mit Experten: Ein vertrauensvolles Gespräch mit Fachkräften (hausärztliche Versorgung, Urologie, Sexualberatung) kann der erste Schritt sein, um Klarheit zu schaffen und Lösungen zu finden.
Werde aktiv: Veränderungen in deinem Lebensstil, gezielte Therapien und medizinische Behandlungen können dir helfen, deine Erektionsfähigkeit zu verbessern und deine Lebensqualität zurückzugewinnen.
Im Folgenden erfährst Du welche Ursachen am häufigsten, nach Lebensalter sortiert, einer erektile Dysfunktion zu Grunde liegen und wie man diese erfolgreich behandeln kann.

Mir ist bewusst, wie schambesetzt und belastend dieses Thema für Betroffene ist. Oft wird mir berichtet, dass es sehr schwer fällt darüber zu sprechen oder es niemanden gibt mit dem man sprechen kann und möchte. Deshalb hier die Einladung an dich: Sei mutig und suche dir fachliche Unterstützung! Es lohnt sich!
Bitte beachte an dieser Stelle
Dieser Artikel dient lediglich einer informativen Übersicht und ersetzt keine Beratung! Wenn du betroffen bist, kontaktiere mich und wir vereinbaren einen Beratungstermin um deine Situation zu verbessern.
Erektionsprobleme – Was ist eine erektile Dysfunktion?

Die erektile Dysfunktion (ED) wird als die Unfähigkeit beschrieben, eine ausreichende Erektion des Penis zu erreichen oder aufrechtzuerhalten, um zufriedenstellenden (penetrativen) Geschlechtsverkehr zu ermöglichen. Die Bezeichnung erektile Dysfunktion ist unabhängig von der zugrunde liegenden Ursache, die sowohl psychischer als auch organischer Natur sein kann.
Gut zu wissen
- Erektionsprobleme beeinflussen nicht nur die sexuelle Zufriedenheit, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden und die psychische Gesundheit. Männer, die an einer erektilen Dysfunktion leiden, berichten häufiger über Depressionen und eine geringere Lebensqualität.
- Ein Behandlungsansatz, der verschiedene Fachrichtungen (hausärztliche Versorgung, Urologie und Sexualberatung) mit einbezieht erhöht die Chancen einer erektilen Dysfunktion erfolgreich zu begegnen
- Die Einnahme von „Potenzmitteln“ ohne ärztliche und beraterische Begleitung kann die Problematik auf lange Sicht manifestieren und führt leider häufig zu einer verminderten Wahrnehmung von Erregung und Lust
- Je frühzeitiger Du das Thema angehst, desto besser! Es gibt keinen Grund nicht mit Fachkräften darüber zu sprechen! Wir sind da um dich gut zu begleiten!
- Sexualität und Erregungsfähigkeit (das ist nicht das Gleiche wie Erektionsfähgkeit!) verändern sich im Laufe des Lebens und es lohnt sich dem eigenen Erregungsmodus und den eigenen Bedürfnissen in der Sexualität ausreichende und wohlwollende Aufmerksamkeit zu schenken.
Für Betroffene ab 20
Eine Erektionsstörung bei Männern in ihren 20er und 30er Jahren ist zwar seltener als bei älteren Männern, kann aber dennoch auftreten.
Sie ist häufig anders gelagert als bei älteren Betroffenen, da die Ursachen oft mehr im psychischen oder vorübergehend organischen Bereich zu finden sind.
Hier findest du eine Übersicht über die häufigsten Ursachen:
1. Psychische Ursachen
- Leistungsdruck und Versagensangst: Besonders in jungen Jahren können die Erwartungen an die sexuelle Leistung hohen Druck verursachen. Das eigene Bild von Männlichkeit und die Ideen zu „Was ein Mann erbringen muss“, sind oft geprägt von dem Gedanken „Er steht, also bin Ich“. Zudem tragen die allermeisten Mainstream-Pornos zu einem unrealistischen Bild von männlicher Erektionsfähigkeit bei. Der Penis der Darsteller ist meist schon eregiert bevor überhaupt irgendeine Form der körperlichen Berührung stattgefunden hat und auch stets nur eregiert zu sehen.
- Stress und Überforderung: Stress in Beruf, Studium oder persönliche Herausforderungen können die sexuelle Funktion beeinträchtigen. Auch können große Veränderungen im Leben, wie z.B. der Übergang von Studium zur Berufstätigkeit zu einer stressbedingten Erektionsstörung führen.
- Beziehungsprobleme: Unsicherheit in neuen Beziehungen oder emotionale Spannungen können zu Erektionsstörungen führen. Hierbei ist zu beachten, dass auch die Entscheidung für eine dauerhaft angelegte monogame Beziehung oder die gemeinsame Zukunftsplanung und die Frage nach Kindern enormen Stress auslösen kann.
- Geringes Selbstwertgefühl: Unsicherheiten, Selbstzweifel oder negative Erfahrungen zu Beginn gelebter Sexualität mit anderen Menschen können das Selbstbewusstsein mindern und dadurch Erektionsprobleme begünstigen oder manifestieren.
- Psychische Erkrankungen: Erektionsprobleme können als Begleiterscheinung von psychischen Erkrankungen, wie z.B. einer Depression, Angststörungen, Traumata durch sexualisierte Gewalt oder Posttraumatischen Belastungsstörungen auftreten.
2. Organische Ursachen
- Medikamenteneinnahme: Selbst in jungen Jahren können Medikamente wie Antidepressiva, Blutdrucksenker oder Drogen die Libido und die Erektionsfähigkeit negativ beeinflussen.
- Drogen- und Alkoholkonsum: Der Konsum von Drogen (von Cannabis bis hin zu chemischen Substanzen) oder ein stetiger bzw. exzessiver Alkoholkonsum beeinträchtigt die Erektionsfähigkeit stark, auch in jungen Jahren. Dies tritt zum einen im Moment der Einnahme und im akuten Rauschzustand auf, wirkt sich jedoch bei regelmäßigem Konsum generell negativ auf die Erektionsfähigkeit aus.
- Sportliche Überanstrengung oder Verletzungen: Übertraining, Verspannungen oder Verletzungen im Becken-, Genital- und Beinbereich können ebenfalls zu Erektionsstörungen führen.
- Hormonelle Ungleichgewichte: Ein zu niedriger Testosteronspiegel ist zwar seltener bei jüngeren Männern, kann aber möglicherweise auch eine Rolle spielen.
3. Lebensstilfaktoren
- Erfahrungsmangel: Junge Männer haben oft weniger sexuelle Erfahrungen und einen hohen Anspruch an sich „ein guter Liebhaber“ zu sein. Diese Situation kann enorme Unsicherheiten auslösen. Als Folge treten teilweise temporäre Erektionsstörungen auf.
- Pornografiekonsum: Häufiger Pornokonsum führt bei manchen jungen Männern zu einer verzerrten Wahrnehmung von Sexualität und dadurch zu Schwierigkeiten bei realen sexuellen Begegnungen mit anderen Menschen.
- Ungesunde Lebensgewohnheiten: Schlechte Ernährung, Bewegungsmangel oder Schlafmangel können sich negativ auf den allgemeinen Gesundheitszustand und damit auch auf die Erektionsfähigkeit auswirken.
Behandlungsmöglichkeiten
Während psychische Faktoren bei Männern ab 20 häufig im Vordergrund stehen, sollten dennoch bei einer ausführlichen Anamnese organische Ursachen abgefragt werden um diese entweder ausschließen zu können oder medizinisch oder physiotherapeutisch behandeln zu können. Ich biete dir ein umfangreiches Netzwerk an Expert*innen, mit welchen ich dich gemeinsam begleiten kann.
Für Betroffene ab 40
Erektionsprobleme bei Männern in den 40ern treten häufiger auf als im Alter von 20-30 Jahren und haben oft eine Mischung aus körperlichen und psychischen Ursachen. In der Altersspanne ab 40 Jahre können sich die ersten Anzeichen von gesundheitlichen Problemen zeigen, die sich auf die sexuelle Leistungsfähigkeit auswirken.
Hier sind die häufigsten Ursachen:
1. Organische Ursachen
Kardiovaskuläre Probleme
- Durchblutungsstörungen sind eine der häufigsten körperlichen Ursachen für Erektionsprobleme. Eine eingeschränkte Blutversorgung des Penis kann die Erektionsfähigkeit schwächen oder verhindern.
- Bluthochdruck und Arteriosklerose (Verengung der Blutgefäße) führen beispielsweise dazu, dass weniger Blut in den Penis gelangt.
Diabetes
Diabetes mellitus ist ein häufiger Risikofaktor für eine erektile Dysfunktion, da hohe Blutzuckerwerte die Nerven und Blutgefäße schädigen können.
Dies kann die Erektionsfähigkeit auf körperlicher Ebene negativ beeinflussen.
Medikamente
In den 40ern kann man einen Anstieg von chronischen Krankheiten feststellen. Viele Männer nehmen Medikamente gegen chronische Krankheiten, z. B. gegen Bluthochdruck, Cholesterin oder Depressionen. Einige dieser Medikamente, wie zum Beispiel Betablocker, Antidepressiva oder Diuretika, können als Nebenwirkung Erektionsprobleme verursachen.
Hormonelle Veränderungen
Der Testosteronspiegel beginnt ab den 40ern allmählich (wirklich allmählich! Dies passiert in der Regel nicht rapide und wird häufig gar nicht wahrgenommen) zu sinken. Dieser Hormonrückgang kann sich negativ auf die Libido (sexuelles Verlangen) und die Erektionsfähigkeit auswirken.
Testosteronmangel kann auch andere Symptome verursachen, wie Müdigkeit, Gewichtszunahme und Stimmungsschwankungen, diese Symptome können ebenfalls die Erektionsfähigkeit beeinflussen
2. Psychische Ursachen
- Stress und Überforderung: Stress in Beruf, familiäre Verantwortung oder persönliche Herausforderungen (Wechsel im Beruf, Druck durch Kredite, Hausbau) können die sexuelle Funktion beeinträchtigen.
- Beziehungsprobleme: Beziehungsprobleme und Herausforderungen in Langzeitbeziehungen oder emotionale Spannungen können zu Erektionsstörungen führen. Auch Trennungen und ein Singleleben, nach Jahren der Partnerschaft kann herausfordernd sein. Jegliche Unsicherheiten oder negativen Gefühle in Beziehungskontexten können die eigenen Libido und die Erektionsfähigkeit beeinflussen. Auch unbefriedigender Sex kann das!
- Geringes Selbstwertgefühl: Unsicherheiten, Selbstzweifel oder negative Erfahrungen in der Sexualität (z.B. die Partner*in, der Partner möchte keinen Sex mehr) können das Selbstbewusstsein angreifen und dadurch Erektionsprobleme begünstigen oder manifestieren.
- Psychische Erkrankungen: Erektionsprobleme können als Begleiterscheinung von psychischen Erkrankungen, wie z.B. einer Depression, Angststörungen, Traumata durch sexualisierte Gewalt oder Posttraumatischen Belastungsstörungen auftreten.

3. Lebensstilfaktoren
- Ungesunde Lebensgewohnheiten: Schlechte Ernährung, Bewegungsmangel oder Schlafmangel können sich negativ auf den allgemeinen Gesundheitszustand und damit auch auf die Erektionsfähigkeit auswirken. Auch der regelmäßige Konsum von Tabakwaren oder Alkohol wirkt sich mit zunehmenden Jahren immer stärker aus.
- Höher, schneller, weiter, mehr: Überhöhte Ansprüche an dich oder ständige Forderungen von außen lassen dich in deinem Hamsterrad immer schneller laufen. Selbstfürsorge ist für viele Männer leider immer noch nicht auf der Tagesordnung. Hier lohnt es sich genauer hinzuschauen und sich die Frage zu stellen: „Führe ich ein Leben, welches mir gefällt?“
Für Betroffene ab 50
Erektionsprobleme bei Männern ab 50 Jahren sind relativ häufig und resultieren oft aus einer Kombination von körperlichen und psychischen Faktoren. Mit zunehmendem Alter treten häufiger gesundheitliche Probleme auf, die die sexuelle Funktion beeinträchtigen können. Ungesunde Lebensstilfaktoren können sich länger manifestiert haben und nun körperliche Folgen haben.
Hier sind die wichtigsten Ursachen:
1. Organische Ursachen
Kardiovaskuläre Erkrankungen
- Durchblutungsstörungen: Eine der häufigsten Ursachen von Erektionsstörungen bei Männern ab 50 sind Probleme mit der Durchblutung, insbesondere verursacht durch Arteriosklerose (Verhärtung und Verengung der Arterien). Dies verhindert, dass ausreichend Blut in den Penis gelangt, um eine Erektion zu erreichen.
- Bluthochdruck (Hypertonie) schädigt die Blutgefäße und beeinträchtigt die Blutzufuhr zum Penis.
Diabetes
Diabetes mellitus ist ein bedeutender Risikofaktor für erektile Dysfunktion. Männer mit Diabetes können Schädigungen der Nerven (neuropathische Schäden) und der Blutgefäße erleiden, was die Erektionsfähigkeit erheblich beeinträchtigen kann.
Etwa die Hälfte aller Männer mit Diabetes entwickelt irgendwann eine Erektionsstörung.
Hormonelle Veränderungen
- Testosteronmangel: Der Testosteronspiegel nimmt mit zunehmendem Alter allmählich ab. Dieser Hormonrückgang, auch bekannt als Andropause, kann zu einer verminderten Libido und zu Erektionsproblemen führen.
- Hormonelle Ungleichgewichte können sich auch auf das Lustempfinden (Libido) und die Erregungsfähigkeit auswirken und das Energieniveau und die Stimmung beeinflussen.
Medikamente
Viele Männer über 50 nehmen Medikamente gegen chronische Krankheiten wie Bluthochdruck, Cholesterin, Herzerkrankungen oder Depressionen ein. Einige dieser Medikamente, insbesondere Betablocker, Antidepressiva, Diuretika und Cholesterinsenker, können Erektionsstörungen als Nebenwirkung haben.
Neurologische Erkrankungen
- Neurologische Störungen, die das Nervensystem betreffen, können die Kommunikation zwischen dem Gehirn und dem Penis beeinträchtigen. Krankheiten wie Multiple Sklerose, Parkinson oder Schlaganfälle können Nervenbahnen schädigen, die für die Erektion zuständig sind.
- Auch Rückenmarksverletzungen oder Operationen im Beckenbereich können neurologische Schäden verursachen.
Prostataerkrankungen
- Prostatakrebsbehandlungen, einschließlich Operationen (Prostatektomie) oder Strahlentherapie, können zu Nerven- und Gewebeschäden führen, die die Erektionsfähigkeit beeinträchtigen.
- Gutartige Prostatavergrößerung (BPH) und deren medikamentöse Behandlungen können ebenfalls zu Erektionsproblemen führen.
2. Psychische Faktoren
- Stress, Angst und Depression: Auch psychische Faktoren können Erektionsstörungen verursachen. Männer über 50 erleben oft Lebensveränderungen wie den Übergang in den Ruhestand, Veränderungen in der Partnerschaft oder gesundheitliche Ängste, die emotionalen Stress erzeugen.
- Leistungsdruck oder Selbstwertprobleme können die Erektion zusätzlich beeinflussen.

3. Lebensstilfaktoren
An dieser Stelle ist zu beachten: ungesunde Lebensstilfaktoren wie Stress, Alkoholkonsum und Rauchen zeigen ihre Folgen nach Jahren. Deshalb werden diese oft erst in den 50ern bemerkt. Ein Lebensstil, der mit 20 Jahren noch keine immensen Auswirkungen auf den Körper hatte, kann nach 30 Jahren zu chronischen Stressbelastungen und körperlichen Folgeerscheinungen führen. Hier spielt einfach die Dauer des Lebensstiles eine Rolle.
- Rauchen: Rauchen verschlechtert die Blutzirkulation und kann langfristig die Blutgefäße schädigen, was die Erektionsfähigkeit beeinträchtigt.
- Alkohol- und Drogenmissbrauch: Übermäßiger Konsum von Alkohol oder Drogen kann sich negativ auf das Nervensystem und die Durchblutung auswirken.
- Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung: Ein sitzender Lebensstil und eine schlechte Ernährung erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die die sexuelle Funktion beeinträchtigen können.
Alterung an sich
- Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit des Körpers ab, den Penis ausreichend mit Blut zu versorgen. Zudem dauert die Erholungsphase nach einer Erektion länger. Auch die allgemeine sexuelle Leistungsfähigkeit kann nachlassen.
- Das eigene Bild bezüglich „des Alterns“ und der damit einhergehenden körperlichen Veränderungen spielt eine wesentliche Rolle in der Selbstwahrnehmung. Gerade in Bezug auf Sexualität ist das Selbstbild in dieser Phase von hoher Relevanz.
Fazit
Die Ursachen für Erektionsprobleme bei Männern ab 50 sind oft vielfältig und können sowohl körperliche als auch psychische Ursachen haben. Der gelebte Lebensstil der letzten Jahrzehnte spielt hier eine entscheidendere Rolle als in den 30ern und sollte bei der Bestandsaufnahme (Anamnese) ausführlich betrachtet werden.

Behandlungsmöglichkeiten
Die Ursachen für eine erektile Dysfunktion können vielfältig sein. Deshalb ist es wichtig, sich Zeit für eine ausführliche Anamnese (Bestandsaufnahme) zu nehmen. Denn je nach Ursachenlage muss auch die „Behandlung“ erfolgen. An dieser Stelle arbeite ich als Sexualberaterin mit verschiedenen Fachrichtungen zusammen um genau dies zu ermöglichen.
Durch eine ausführliche Anamnese wirst Du in der Lage sein, dich in deiner Sexualität zu betrachten und ein anderes Verständnis der sexologischen Zusammenhänge erhalten. Dies ist für viele Männer schon ein erster sehr hilfreicher Schritt.
Es ist wichtig die organische Seite der Medaille abzuklären. Dies kann über die hausärztliche Versorgung geschehen und ich helfe dir dabei, die richtigen Fragen zu stellen. Des Weiteren ist es sinnvoll den Fall urologisch zu beurteilen.
Durch diese multiprofessionelle Versorgung entsteht ein Gesamtbild, welches es dir ermöglicht deinen Körper besser zu verstehen und aktiv in die Lösung gehen zu können.
Die Ansätze-Themen in der Sexualberatung lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Edukation
sprich Lernen und sexologisches Wissen über Sexualität und den eigenen Körper
Beispiel-Themen: Erektionsfähigkeit – Bild der eigenen Sexualität – Erregungsmodi
Körperarbeit und Körperwahrnehmung
Steigerung der Erregungsfähigkeit durch eine verbesserte Körperwahrnehmung und Erweiterung des Erregungsmodus (dies geschieht durch Übungen zu Hause, die in der Beratung gezeigt werden. Hier findet kein Körperkontakt statt).
Beziehung und Sexualität
Systemischer und umfassender Blick auf Beziehungsthemen.
Umgang mit frustrierenden sexuellen Erlebnissen
Einordnung frustrierender und belastender Erlebnisse auf sexologischer und emotionaler Ebene.
Stressreduktion bzw. verbesserter Umgang mit Stress
Da Stress der häufigste Lustkiller ist, biete ich dir, als Sexualberaterin und zertifizierte Entspannungstherapeutin die Möglichkeit bei mir auch dieses Feld zu beleuchten und in Lösungsansätze zu gehen.
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